Ballade (Literatur)

20. Jahrhundert

Seit dem Naturalismus finden sich auch neue Töne in der Balladendichtung. Sie greift hier auf den Bänkelsang zurück, wird satirisch, ironisch, grotesk bis hin zur Kabarettballade (F. Wedekind, J. Ringelnatz, K. Tucholsky, W. Mehring). B. Brecht knüpfte an die frech-zynische Ballade von Villon an. Ganz eigene Töne findet Else Lasker-Schüler in ihren »Hebräischen Balladen«

Quellenangabe

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