landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft
landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft, Abkürzung LPG,
in der DDR juristisch selbstständiger genossenschaftsähnlicher Großbetrieb, der aber durch Rahmenbedingungen der Zentralverwaltungswirtschaft stark eingeschränkt war; ab 1952 durch staatlich organisierten Zusammenschluss von Landwirten und landwirtschaftlichen Arbeitskräften gebildet. Die teils freiwillig, zum Teil durch ökonomischen und politischen Druck durchgeführte Kollektivierung von etwa 350 000 »Alt-« beziehungsweise »Neubauern« – einschließlich mitarbeitender
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