Tschuktschenhalbinsel
Tschuktschenhalbinsel, russisch Tschukotski Poluostrow, stark durch Buchten gegliederter Landvorsprung im äußersten Nordosten Asiens, im Autonomen Kreis Tschukotka, Russland, zwischen der Tschuktschensee (Tschukotskoje More) im Norden, der Beringstraße im Osten und den zum Beringmeer gehörenden Anadyrgolf im Süden, etwa 49 000 km2, endet im Kap Deschnjow;
das Tschuktschengebirge (bis 1 843 m über dem Meeresspiegel, aus Sandstein, Schiefer und Graniten aufgebaut; in den höheren Lagen vergletschert) erstreckt sich etwa 450 km von der Tschaunbucht der Ostsibirischen See bis zur Ostküste der Tschuktschenhalbinsel; Vorkommen von Gold, Zinn-, Wolfram- u. a. Erzen.
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