Monarchomachen
Monarchomachen [griechisch »Monarchenbekämpfer«],
erstmals 1600 von dem Schotten William Barclay (* 1546, † 1608) gebrauchte Bezeichnung für eine Gruppe von Staatstheoretikern und politischen Publizisten, die das Souveränitätsproblem des frühmodernen Staates im Frankreich der Hugenottenkriege durch die Volkssouveränität zu lösen versuchten; sie kannten jedoch keinen auf Gleichheit abhebenden Volksbegriff. Ihr Ziel war keineswegs
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