Komödie (Dramatik)

19. Jahrhundert

H. von Kleists Lustspiele »Der zerbrochne Krug« und »Amphitryon« verschärfen die Problemstellung individueller Identitätsbildung – bei Rückbindung an genuin karnevalistische Formen – zu einer abgründigen Befragung des bürgerlichen Subjekts, was G. Büchner (»Leonce und Lena«) und C. D. Grabbe fortsetzen. Die Romantiker L. Tieck und C. Brentano hingegen wandten sich von Selbstreflexionen geprägten, ironisch-fantastischen Komödien zu. Während F. Grillparzers Komödie »Weh

Quellenangabe

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