Kirche unter dem Kreuz
Kirche unter dem Kreuz, Selbstbezeichnung der ersten selbstständigen calvinistischen Gemeinden am Niederrhein (seit 1566), die sich zu drei Synoden zusammenschlossen: der kleveschen, bergischen und jülichschen. Sie lebten meist in »heimlichen« Gemeinden »unter dem Kreuz«, zeichneten sich durch intensives Gemeindeleben und eine presbyterial-synodale Verfassung aus.
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