Gezeiten des festen Erdkörpers
Auch der feste Erdkörper erfährt durch die Gravitationswirkung von Mond und Sonne dank seiner Elastizität eine Deformation, die in Äquatornähe 1⁄2 m in einer zwölfstündigen Periode erreichen kann. Überlagert wird dieser primäre Effekt durch Schollenverbiegungen, verursacht durch die Wassermassenverlagerung infolge der Meeresgezeiten, durch atmosphärische Druckschwankungen und thermisch bedingte Bodendeformation. An
Quellenangabe