Elektrolumineszenz

Elektrolumineszenz, das Auftreten und die Anregung von Leuchterscheinungen (Lumineszenz) in nicht leitenden oder halbleitenden Stoffen unter Einfluss eines elektrischen Feldes, das Elektronen beschleunigt und in angeregte Zustände anhebt, sodass bei der anschließenden Rückkehr in den Grundzustand die aufgenommene Energie zum Teil in Form von Lichtquanten emittiert wird.

Zur Elektrolumineszenz kommt es z. B. bei elektrischen Entladungen (v. a. in Gasen) und Durchbrüchen. Sie wird durch Injektion von Minoritätsladungsträgern in einen p- oder n-Halbleiter sowie an p-n-Übergängen von relativ kleinen elektrischen Spannungen angeregt, da es hierdurch verstärkt zur Rekombination von Elektron-Loch-Paaren kommt (Lumineszenzdiode). Die bei Anlegen

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