Tschechoslowakei (1918-92)

Tschechoslowakei, tschechisch Československo [ˈtʃεskɔslɔvεnskɔ], 1918–92 bestehender Staat in Ostmitteleuropa, amtlich 1918–39 und 1945–60 Československá republika [ˈtʃεskɔslɔvεnskaː -], Abkürzung ČSR [tʃeːεsˈεr], 1960–89 Československá socialistická republika [-stitskaː -], Abkürzung ČSSR [tʃeːεsεsˈεr], 1990–92 Česká a Slovenská federatívní republika [ˈtʃεskaː, ˈslɔvεnskaː ˈfεdεratiːvniː -], Abkürzung ČSFR [tʃeːεsεfːˈεr], mit 127 900 km2 und (1992) 15,6 Mio. Einwohnern.

Hauptstadt war Prag. Die ČSFR teilte sich am 1. 1.1993 in die Tschechische Republik und die Slowakische Republik.

Vorgeschichte (1848–1918)

Die Erste Republik (1918–39)

Das »Protektorat Böhmen und Mähren« und der »Schutzstaat« Slowakei (1939–45)

Staatlicher Neuanfang und gesellschaftspolitische Transformation (1945–48)

»Volksdemokratie« und kommunistische Herrschaft (1948–89)

Revolution, Demokratisierung, Föderalisierung (1989/90–92)

Quellenangabe

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