Separation (Agrargeschichte)

Separation [lateinisch] die, -/-en, Agrargeschichte:

die Auflösung der genossenschaftlichen Wirtschaftsweise, in Deutschland im 18. und frühen 19. Jahrhundert besonders die Aufteilung der Allmende an die bisher Nutzungsberechtigten. Die Separationen ermöglichten bessere Nutzung, führten jedoch zur Verarmung der unterbäuerlichen Schichten, die mangels privaten Besitzes an Boden auf Eigenwirtschaft verzichten mussten.

Quellenangabe

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