Einhegung (Agrargeschichte)

Einhegung, Agrargeschichte:

der Privatisierungsprozess, durch den im 18. und 19. Jahrhundert die Allmende, das der dörflichen Gemeinschaft zur allgemeinen Nutzung offenstehende Land, parzelliert und von Landes- oder Grundherren in Privatbesitz genommen wurde. Die Grundherren umgaben die neuen Parzellen mit Wällen oder Steinriegeln sowie Mauern oder Zäunen (Einfriedung), um sie vor »fremder«

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