Monade
Monade [lateinisch monas, monadis, von griechisch monás »Einheit«, »das Einfache«] die, -/-n,
unteilbare Einheit, Element des Weltaufbaus; so bei G. Bruno und v. a. G. W. Leibniz bezeichnet, der eine systematische Lehre von den Monaden (»Monadologie«) als den unausgedehnten, in sich abgeschlossenen (»fensterlosen«), unteilbaren Einheiten (»metaphysische Punkte«) der Weltsubstanz entwickelte, welche die Welt in unterschiedlichem Vollkommenheitsgrad widerspiegeln und im Zusammenhang einer prästabilierten Harmonie stehen.
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