Meinungsführer
Meinungsführer, englisch Opinionleader [əpˈɪnjənliːdə],
Begriff der soziologischen Kommunikations- und Wahlforschung, 1940 zum ersten Mal von P. F. Lazarsfeld anlässlich empirisch-politologischer Felduntersuchungen im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf theoretisch entwickelt. Als Meinungsführer werden Persönlichkeiten bezeichnet, die aufgrund ihrer Wirkung in den Massenkommunikationsmitteln, ihres sozialen Status und ihrer Informiertheit einen bestimmenden Einfluss auf die öffentliche Meinung ausüben oder auszuüben
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