Zweistufenfluss der Kommunikation
Zweistufenfluss der Kommunikation, englisch Two-Step-Flow of Communication [ˈtuːstep fləʊ əv kəmjuːnɪˈkeɪʃn], Zweistufenthese, Zweistufenweg-Hypothese,
1944 von P. F. Lazarsfeld entwickelte Kommunikationstheorie, die davon ausgeht, dass die Medienwirkung nicht direkt, sondern in einem zweistufigen Prozess erfolgt, wobei zwischen Kommunikator und Rezipient persönlichkeitsstarke, einflussreiche Individuen (»Meinungsführer«) treten, die die Medieninhalte »filtern«, d. h. abschwächen oder verstärken, und die Vorstellungen an in interpersonaler Kommunikation weniger aktive
Informationen zum Artikel
Quellenangabe