Renaissance
Die Geschichte des mehrstimmigen Liedes beginnt nach Ansätzen bei Oswald von Wolkenstein mit den schlichten dreistimmigen Sätzen, aufgezeichnet in den Liederhandschriften des 15. Jahrhunderts (Lochamer, Schedel'sches und Glogauer Liederbuch, alle um 1450–70), und wird fortgesetzt durch das kunstvollere Tenorlied, als dessen deutsche Meister H. Isaac (»Innsbruck, ich muss dich lassen«), P. von Hofhaimer und
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