Köttlacher Kultur

Köttlacher Kultur, Bezeichnung für eine Gruppe von Körpergräberfeldern des 8.–11. Jahrhunderts im Ostalpenraum (v. a. im Gebiet der Karantaner), benannt nach einem Dorf bei Gloggnitz. Kennzeichnend sind u. a. bronzene Schmuckgegenstände (Fibeln, Ohrringe), zum Teil durch Ziselierung und Emaileinlagen verziert, mit deutlichen Beziehungen zum karolingischen und ottonischen Reich.

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.