Infrarotspektroskopie

Infrarotspektroskopie, IR-Spektroskopie, Teilgebiet der Spektroskopie, das sich mit der Messung und Interpretation der Spektren von Gasen, Flüssigkeiten und Festkörpern im infraroten Spektralbereich befasst, der in das ferne (FIR, Wellenlänge etwa 50–1 000 μm), mittlere (MIR, 3–50 μm) und nahe Infrarot (NIR, 0,78–3 μm) unterteilt wird.

Molekülspektroskopie: Die Infrarotspektroskopie ist ein wichtiges Verfahren der instrumentellen Analytik zur qualitativen und quantitativen chemischen Analyse organischer und anorganischer Verbindungen sowie zur Strukturaufklärung. Die IR-Spektren von Molekülen sind auf deren Schwingungen und Rotationen zurückzuführen. Die Linien im nahen und mittleren Infrarot entsprechen Übergängen zwischen verschiedenen Schwingungsniveaus; reine Rotationsübergänge werden im

Literatur

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