Fourier-Spektroskopie
Fourier-Spektroskopie [fuˈrje-; nach J. Fourier],
besonders im fernen infraroten Spektralbereich (Wellenlängen oberhalb 30 μm) angewandtes spektroskopisches Verfahren hoher Nachweisempfindlichkeit ohne spektrale Zerlegung des Lichts. Ein Fourier-Spektrometer besteht im Wesentlichen aus einem Michelson-Interferometer, durch das die zu analysierende Infrarot- oder Mikrowellenstrahlung geschickt wird. Während der eine Interferometerspiegel kontinuierlich verschoben wird, wird am Detektor ein variables
Informationen zum Artikel
Quellenangabe