Gottesfriede (Religionsgeschichte)
Gottesfriede, lateinisch Pax Dei, Religionsgeschichte:
der befristete Waffenstillstand zwischen kämpfenden Gruppen zu den Zeiten religiöser Kultfeiern, z. B. in Griechenland während der kultischen Spiele in Olympia, Delphi, Korinth, in Germanien (Nerthus-, Froði-Friede) und während naturreligiöser Jugendweihen. – Im Mittelalter ein durch die Kirche unter Androhung von Kirchenstrafen gebotener Schutz für bestimmte Personen (z. B. Geistliche,
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