Einbildungskraft
Einbildungskraft, seit G. W. Leibniz, C. Wolff und I. Kant übliche Bezeichnung für die Fähigkeit, die vielfältigen Daten sinnlicher Wahrnehmung so zu gruppieren, dass voneinander unterscheidbare Einheiten oder Gegenstände entstehen, die dann auch unabhängig von ihrer realen Anwesenheit als Vorstellungen in Gedanken (im Verstand) anschaulich-bildhaft repräsentiert werden können. Damit steht die Einbildungskraft erkenntnistheoretisch
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