Aschkenasischer Chassidismus

Aschkenasischer Chassidismus [x-; neulateinisch, von hebräisch Ḥasîd »fromm«, »ehrfürchtig«], Chasidismus, der, eine esoterische Strömung in Mitteleuropa im 13. und 14. Jahrhundert, später mit der Kabbala verschmelzend.

Im Unterschied zu dieser war der Chassidismus mehr kontemplativ als spekulativ, mehr populär und wirkte direkter auf die Frömmigkeit. Es wurde der Unterschied betont zwischen Gott selbst (transzendent) und seiner Manifestation, mit der sich die Seele durch Kontemplation (Thora- und Gebetsmystik, Gottesnamen- und Buchstabensymbolik) und asketischer Lebensweise verbindet.

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