Kurt Aebli

schreibt Erzählungen und Kurzprosa, in denen er Alltägliches in artifizieller Sprache surreal überhöht (»Frederik«, 1997) sowie Lyrik, die in sparsamer Diktion Augenblicke menschlichen Lebens festzuhalten sucht (»Die Uhr«, 2000). In »Der Unvorbereitete« (2009) deutet Aebli das Schreiben als – vergebliche – Hoffnung, einen Weg zum Selbst zu finden.