volkseigene Güter

volks|eigene Güter, Abkürzung VEG,

in der DDR staatliche landwirtschaftliche Großbetriebe für Saat- und Tierzucht, Forschungs- und Versuchszwecke und zur Erzeugung von Agrarprodukten im Unterschied zu den landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG). Die VEG hatten auch politisch propagandistische und kulturelle Aufgaben; sie entstanden nach 1945 durch entschädigungslose Enteignung privaten Bodeneigentums (Bodenreform). 1988 gab es 465 VEG mit

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