Verdrängung (Psychologie)

Die gesellschaftliche Dimension der Verdrängung

Voraussetzung für die Entwicklung von stabilen Gesellschaften ist die Existenz funktionierender Mechanismen der Triebkontrolle. Individuen müssen Über-Ich-Strukturen aufbauen, um im Interesse von sozialen Systemen auf die Erfüllung individueller Bedürfnisse verzichten zu können, ohne dabei auf eine permanente Außenkontrolle angewiesen zu sein. Mit ihren Sanktionsmöglichkeiten zwingt eine Gesellschaft Individuen zu Verdrängungsleistungen.

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