Bonininseln

Bonininseln [ˈbəʊnɪn-, bəʊˈniːn-, englisch], japanisch Ogasawara-Shotō [-ʃ-], früher auch Munin-tō [»Inseln ohne Menschen«, woraus durch Verballhornung der Name Bonin entstand], rd. 30 subtropische Inseln vulkanischen Ursprungs, 1 000 km südöstlich von Tokio im westlichen Pazifik;

die größten sind Chichijima (24,5 km2) und Hahajima (21 km2); rd. 2 000 Einwohner; seit 1972 Nationalpark; seit 2011 aufgrund der endemischen Tier- und Pflanzenwelt UNESCO-Weltnaturerbe. Einschließlich der weiter östlich gelegenen Marcusinsel (Minami-Torishima) werden die Bonininseln zusammen mit den Vulkaninseln verwaltet und gehören seit 1968 zur Präfektur Tokio.

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