Überspannung (Elektrochemie)

Überspannung, Elektrochemie: Bei stromdurchflossenen elektrochemischen Zellen diejenige äußere Spannung, die angelegt werden muss, um die kinetische Hemmung von Elektrodenreaktionen zu überwinden.

Bei Anliegen einer äußeren Spannung ist eigentlich zu erwarten, dass sich der Strom, der durch den Elektrolyt von einer Elektrode zur anderen fließt, entsprechend dem Ohmschen Gesetz proportional zur Spannung ändert. In Wirklichkeit fließt jedoch bis zu einem bestimmten Spannungswert kein Strom.

Quellenangabe

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