Intertidal
Intertidal [zu mittelniederdeutsch tīde »(Flut-)Zeit«] das, -s/-e,
Bereich zwischen dem Höchststand der Flut und dem Niedrigststand der Ebbe an einer von Gezeiten geprägten Küste (z. B. Nordsee). Intertidale Abfolgen zeigen charakteristische Sedimentstrukturen, z. B. gegenläufige Schrägschichtungen (englisch »herringbone cross stratification«) und Gezeitenschichtung, woran sich auch Ablagerungen der geologischen Vergangenheit bestimmen lassen.
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