hämolytisch-urämisches Syndrom

hämolytisch-urämisches Syndrom, Abkürzung HUS,

durch EHEC-Bakterien ausgelöste Erkrankung besonders im Kleinkindalter, bei der es zu Blutgerinnungsstörungen (Verbrauchskoagulopathie) und durch Blutgefäßveränderungen zu Nierenversagen mit Ödembildungen und Schäden an Herzmuskel und Gehirn kommen kann. Die Behandlung erfolgt mit Glucocorticoiden, Frischplasma, Plasmapherese und bei Nierenversagen mit der künstlichen Niere.

Quellenangabe

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