Hippel-Lindau-Syndrom
Hippel-Lindau-Syndrom [nach dem Augenarzt Eugen von Hippel, * 1867, † 1939, und dem schwed. Pathologen Arvid Lindau, * 1892, † 1958], Netzhautangiomatose,
angeborene, autosomal-dominant erbliche Erkrankung, die durch kombiniertes Auftreten eines Kleinhirntumors mit einem Blutgefäßtumor der Netzhaut gekennzeichnet ist. Die Behandlung erfolgt durch neurochirurgische Eingriffe und durch Laserkoagulation der Netzhaut.
Quellenangabe