Gardner-Syndrom
Gardner-Syndrom, [ˈgɑːdnə-, nach dem Humangenetiker Eldon J. Gardner, * 1909, † 1989], familiäre adenomatöse Polyposis,
autosomal-dominant vererbter Symptomenkomplex, der v. a. durch das Auftreten von Dickdarmpolypen mit Neigung zu krebsiger Entartung im frühen Erwachsenenalter, angeborene Zunahme (Hypertrophie) der Pigmentzellschichten der Netzhaut, überzählige Zähne und zahlreiche bösartige Tumoren gekennzeichnet ist. Ursächlich bestehen Mutationen des adenomatösen Polyposisgens (APC-Gen). Zu den charakteristischen Symptomen gehören z. B. Karies, Brustfibrome,
Informationen zum Artikel
Quellenangabe