Eidetik (Psychologie)
Eidetik [von griechisch eĩdos »Aussehen«, »Wesen«] die, -, Psychologie:
von E. R. Jaensch geprägte Bezeichnung für das Vorkommen »subjektiver Anschauungsbilder«; ein Phänomen, das besonders bei Kindern und Jugendlichen auftreten soll. Eidetiker seien in der Lage, sich Objekte und Situationen derart anschaulich vorzustellen, als ob sie realen Wahrnehmungscharakter hätten: Dies nennt man Eidese. Heute wird allerdings die Existenz einer eidetischen
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