Behaviorismus (Psychologie)
Behaviorismus [bihevjə-; zu englisch behavior (behaviour) »Benehmen«, »Verhalten«] der, -, Verhaltenslehre, eine Forschungsrichtung, als deren Begründer der amerikanische Psychologe J. B. Watson mit dem Aufsatz »Psychology as the behaviorist views it« (1913) gilt.
Der Behaviorismus stützt sich auf ein theoretisches Programm, das nur objektiv beobachtbares und messbares Verhalten als Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung zulässt. Weil Bewusstsein, Geist, Gefühl, Hoffnung, Vorstellung u. a. nur durch Selbstbeobachtung (Introspektion) erfasst werden können, hält der Behaviorismus es nicht für möglich, sich mit solchen Begriffen wissenschaftlich zu beschäftigen; er
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