Dekonstruktion (Literaturwissenschaft)
Dekonstruktion [zu lateinisch construere »zusammenschichten«, »erbauen«, »errichten«],
Literaturwissenschaft: eine Form poststrukturalistischer Interpretation oder Lektüre von Texten, die die absolute Sprachgebundenheit (»Schrift« bzw. »Rhetorizität«) von Bedeutung betont und die hermeneutische Sinnermittlung (»misreading«) problematisiert. Außerhalb Frankreichs (J. Derrida) ist die Methode besonders einflussreich in den USA (P. de Man, H. Bloom, G. Hartman, J. Hillis
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