Bilirubinämie

Bilirubin|ämie [zu griechisch haĩma »Blut«] die, -/...ˈmi|en,

im weiteren Sinn das physiologische (normale) Vorkommen von Bilirubin im Blut (0,3–1,5 mg/100 ml Serum), im engeren Sinn die erhöhte Konzentration (Hyperbilirubinämie), die durch Übertritt von Bilirubin in das Körpergewebe zu Gelbsucht führt. Sie tritt bei 50–90 % der Neugeborenen vorübergehend in Form der einfachen Neugeborenengelbsucht auf.

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