Bilirubinurie

Bilirubin|urie [zu griechisch oũron »Harn«] die, -/...ˈri|en,

im weiteren Sinn die sehr geringe physiologische (normale) Ausscheidung des Gallenfarbstoffs Bilirubin im Harn (nicht über 70 μg/kg Körpergewicht in 24 Stunden), im engeren Sinn die krankheitsbedingt erhöhte Ausscheidung bei erhöhtem Bilirubingehalt des Blutes (Bilirubin-Serumwert über 2 mg/100 ml). Sie kommt v. a. bei Verschlussikterus (Gelbsucht), Leberschädigungen durch Giftstoffe

Quellenangabe

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