Nekrose
Nekrose [griechisch nékrosis »das Töten«] die, örtlich begrenztes Absterben von Zellen (Zelltod) oder Gewebeteilen (Gewebetod) eines Organismus durch Ausfall des Zellstoffwechsels.
Zu den Hauptursachen gehören örtliche Stoffwechselstörungen, v. a. aufgrund einer Behinderung oder Aufhebung der Blutversorgung mit daraus folgendem Sauerstoffmangel (Hypoxie). Nekrosen treten als Folge von (v. a. arteriosklerotischen) Gefäßkrankheiten, plötzlich aussetzender Blutzufuhr (Embolie, Thrombose, Quetschung oder Zerreißung großer Blutgefäße), Abschnürung von Gewebeteilen (z. B. bei Brucheinklemmung, Stieldrehung von Tumoren)
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