Marmarosch

Marmarosch die, rumänisch Maramureș [-ʃ], ungarisch Máramaros [ˈmaːrɔmɔroʃ], Beckenlandschaft im Norden Rumäniens, im Kreis Maramureș (6 304 km2), zwischen Waldkarpaten und Rodnaer Gebirge, 600–800 m über dem Meeresspiegel, umfasst rd. 1 350 km2;

Holz- und Landwirtschaft, Erzbergbau; wichtigste Stadt ist Sighetu Marmației an der oberen Theiß. Die in Marmarosch gelegenen Holzkirchen gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. – Die Marmarosch wurde 1386 als Komitat Ungarn angeschlossen, fiel nach der Schlacht von Mohács 1526 an das Haus Habsburg und wurde 1553 von Kaiser Ferdinand I. mit Siebenbürgen vereinigt;

Weitere Medien

Quellenangabe

Kostenlos testen
  • redaktionell geprüfte und verlässliche Inhalte

  • altersgerecht aufbereitet im Schullexikon

  • monatlich kündbar

oder
Sie sind Lehrkraft? Starten Sie Ihren kostenlosen Test hier.