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Fememorde

Fememorde, Morde, die von Geheimbünden an politischen Gegnern begangen werden. Die Fememörder geben vor, in Selbsthilfe sogenannte Feinde des Volkes oder »Verräter« zu verurteilen und »hinzurichten«. Besonders bekannt wurden Fememorde rechtsradikaler Verbände in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg, denen z. B. Reichsfinanzminister Matthias Erzberger (1875–1921) und Reichsaußenminister Walther Rathenau

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