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Bence-Jones-Eiweißkörper

Bence-Jones-Eiweißkörper [ˈbensˈdʒəʊnz-; nach dem britischen Arzt Henry Bence Jones, * 1813, † 1873],

pathologische Bluteiweißkörper (aus leichten Ketten der Immunglobuline bestehendes niedermolekulares Paraprotein); treten bei bestimmten Tumoren des Knochenmarks, z. B. beim Plasmozytom, im Harn auf und sind deshalb von diagnostischem Wert. Die Nachweisbarkeit beruht auf der Eigenschaft, beim Erhitzen auf 60–70 °C auszuflocken und sich bei über 80 °C wieder aufzulösen (Bence-Jones-Reaktion).

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