Judenverfolgung

Judenverfolgung, die Existenz der Juden als Minderheit und ihr Bestreben, in der Diaspora ihre kulturelle und religiöse Identität zu bewahren, führten schon in vorchristlicher Zeit zu Judenfeindschaft und Verfolgungen.

Im Römischen Reich gab es Diskriminierungen und lokale Judenverfolgungen (z. B. 30 n. Chr. in Alexandria), die sich während des jüdischen Aufstandes (66–70 n. Chr.) ausweiteten (besonders in den palästinensischen Hafenstädten). Mit dem wachsenden Einfluss des Christentums und seiner bewussten Abgrenzung vom Judentum verstärkten sich die judenfeindlichen Tendenzen. Durch die

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