Tertiärstruktur (Biochemie)

Tertiärstruktur, Biochemie:

bei Proteinen die dreidimensionale Gestalt der Polypeptidkette. Die Summe der intramolekularen Bindungen (u. a. elektrostatische Wechselwirkungen, Ausbildung von Wasserstoffbrücken) führt unter räumlicher Faltung der Peptidkette zum energieärmsten und stabilsten Zustand des Proteinmoleküls. Die individuelle Tertiärstruktur der Proteine steht mit ihren spezifischen biologischen Funktionen in engem Zusammenhang.

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