Sinalbin
Sinalbin [zu lateinisch sinapis alba »weißer Senf«],
v. a. in den Samen des Weißen Senfs sowie auch in anderen Kreuzblütlern vorkommendes Senfölglykosid (Glucosinolat). Bei enzymatischer Spaltung wird aus Sinalbin das stechend riechende und scharf schmeckende p-Hydroxybenzylisothiocyanat (eine Verbindung aus der Gruppe der Senföle) freigesetzt.
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