Seide
Seide [althochdeutsch sīda, von mittellateinisch seta, vielleicht von lateinisch saeta Serica »serisches Haar« (nach den Serern, die von den Römern und Griechen mit den Chinesen identifiziert wurden)],
im weiteren Sinn aus Spinndrüsen von Gliederfüßern austretendes, proteinhaltiges Sekret, das an der Luft sofort erhärtet und sich zu einem hauchdünnen Faden ausziehen lässt. Bei vielen Schmetterlingsraupen sind die paarigen Speicheldrüsen zu solchen Spinndrüsen umgewandelt, die unpaar auf einem Zapfen der Unterlippe (Labium) einmünden. Im engeren Sinn die Maulbeerseide
Gewinnung
Eigenschaften
Andere Seiden
Wirtschaft
Kulturgeschichte
Literatur
Informationen zum Artikel
Quellenangabe