saysches Theorem
saysches Theorem [sε-],
auf J. B. Say zurückgehender Lehrsatz der klassischen Nationalökonomik, dass Angebot und Nachfrage in einer Volkswirtschaft stets gleich groß sind und keine Überproduktion entsteht, da jede Produktion sich selbst ihre (wertmäßig entsprechende) Nachfrage schafft. Die in der Produktion entstehenden Faktoreinkommen werden für die Nachfrage nach den produzierten Gütern verwendet; werden Güter zunächst
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