Raynaud-Krankheit

Raynaud-Krankheit, Raynaud-Syndrom [rεˈno-; nach dem französischen Arzt Maurice Raynaud, * 1834, † 1881],

funktionelle Gefäßerkrankung (Angioneuropathie) unbekannter Ursache, bei der es zu anfallartig und meist beidseitig auftretenden Gefäßkrämpfen und hierdurch hervorgerufenen Durchblutungsstörungen der Finger kommt. Die Symptome beginnen meist nach der Pubertät; in 70–80 % der Fälle sind Frauen betroffen. Die Anfälle werden häufig durch äußere und innere Reize (Kälte, Nässe, Vibration, starkes

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