Weimarer Republik
Rathenau bemühte sich nach dem Sturz der Monarchie vergeblich um die Schaffung einer bürgerlichen Sammlungspartei; er trat dann der Deutsche Demokratischen Partei bei. Nachdem er 1919 im vorläufigen Reichswirtschaftsrat und bei den Vorbereitungen zur Versailler Friedenskonferenz tätig geworden war, wurde er 1920 Mitglied der zweiten Sozialisierungskommission. 1920 nahm Rathenau als wirtschaftspolitischer Sachverständiger an
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