Pfahlbürger

Pfahlbürger, um 1200 aufkommende Bezeichnung für Leute, die das Bürgerrecht einer Stadt erlangten, aber nicht innerhalb der Mauern wohnten, sondern vor und hinter den das Außenwerk bildenden Pfählen. Für die Stadt war dies eine Möglichkeit zur Ausweitung ihres Machtbereiches; die Institution wurde von den Landesherren als Eingriff in ihre

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