Pessach
Pessach [hebräisch pęsaḤ »Überspringen«] das, im Neuen Testament Passah, Pascha, jüdisches Fest, das in Erinnerung an den Auszug der Israeliten aus Ägypten (Exodus; 2. Mose 12) gefeiert wird.
Es beginnt am 14./15. Nissan (dem ersten Frühlingsvollmond) und dauert in Israel sieben, in der Diaspora acht Tage. Charakteristisch für das Pessachfest sind die Opferung des Pessachlammes im Tempel (nach der Zerstörung des Tempels, 70 n. Chr., nur noch bei den Samaritanern), das Essen von ungesäuertem Brot (Mazza;
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