neutral (Volkswirtschaftslehre)
neutral [mittellateinisch neutralis »keiner Partei angehörend«, von lateinisch neutralis »sächlich«, zu neuter »keiner von beiden«], Volkswirtschaftslehre:
Kennzeichnung für ökonomische Größen, die die Wirtschaftsentwicklung (u. a. den Konjunkturverlauf) nicht beeinflussen. Zum Beispiel bedeutet eine angenommene Neutralität des Geldes, dass Geldwert und nominale Preise keinen Einfluss auf die reale Produktionstätigkeit haben. Durch eine neutrale Geldpolitik wird eine Geldversorgung der Wirtschaft angestrebt, die weder zu Inflation oder Deflation
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