Mühlviertel
Mühlviertel, das stark zertalte Granit- und Gneisbergland in Oberösterreich, nördlich der Donau, durchschnittlich 500–800 m über dem Meeresspiegel, im Nordwesten zum Böhmerwald ansteigend;
benannt nach den Donauzuflüssen Große Mühl (54 km lang; vor der Mündung Kraftwerk Partenstein) und Kleine Mühl (im Westen; 32 km lang); Landwirtschaft (v. a. Kartoffel- und Roggenanbau, Viehhaltung), Holzverarbeitung, Textilindustrie (hervorgegangen aus der früher verbreiteten Leinenerzeugung mit Flachsanbau); Fremdenverkehr; Zentren sind Rohrbach in Oberösterreich (im Westen) und
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